Fast jeder kennt den Namen, viele leiden darunter: die Geheimratsecken. Der Begriff für diese Art des Haarausfall stammt noch aus den Zeiten der Monarchie. Die Geheimräte arbeiteten für ihre jeweiligen Landesfürsten und waren auch ein wichtiger Teil der Gesetzgebung. Der bis heute verwendete Begriff spielte damals wohl auf die lichter werdenden Ecken im Haaransatz an. Die älteren Männer konnten wahrscheinlich ausgeprägte Geheimratsecken und eine hohe Stirn vorweisen und wurden so zum Symbol für diese spezielle Form des Haarausfalls.
Geheimratsecken sind eine Begleiterscheinung des erblich bedingten Haarausfalls bzw. einer Glatzenbildung. Bei den meisten Männern beginnt der erblich bedingte Haarausfall mit dem Zurückweichen der Haarlinie und den sich ausformenden Geheimratsecken. Daher gehören sie zu den ungefährlichen bzw. harmlosen Haarausfall-Typen, sind aber meist besonders ärgerlich, da sie direkt sichtbar sind.
Der Verlauf einer typischen Glatzenbildung durch erblich bedingten Haarausfall ist beinahe immer derselbe. Die Haare fallen in einem bestimmten Muster aus, dass dadurch die für den Haarausfall so typischen Anzeichen wie Geheimratsecken, Platte oder den Haarkranz bildet.
Phase 1:Der Haarausfall beginnt meist am Haaransatz, genauer gesagt im Bereich über den Schläfen. Das Haar wird links und rechts der Stirn lichter und dünner. Es bilden sich kleine Einbuchtungen in der Frisur: die Geheimratsecken.
Phase 2:Die Geheimratsecken bilden sich weiter aus, werden sichtbarer und tiefer. Meist beginnen die Haare nun auch im Scheitelbereich, bzw. am Hinterkopfwirbel auszufallen. Hier entsteht ein weiteres Merkmal des erblich bedingten Haarausfalls: die umgangssprachlich genannte „Platte“.
Phase 3:Der Haarausfall nimmt weiter zu. Die über den Kopf nach hinten wandernden Geheimratsecken verbinden sich mit dem kahlen Bereich am Hinterkopf. Die Haarlinie weicht immer weiter zurück und bildet eine hohe Stirn.
Phase 4:Eine Glatze ist entstanden, denn der Großteil des Kopfes ist nun kahl. Von der ursprünglich vollen Frisur ist nur noch der äußere Haarkranz übrig, der am Hinterkopf entlangläuft und die beiden Ohren miteinander verbindet. Meist verlangsamt sich der Haarausfall in dieser Phase und die Haare des Haarkranzes bleiben manchmal noch jahrelang bestehen.
Die Ursachen für Geheimratsecken sind dieselben wie für den erblich bedingten Haarausfall eine Unterversorgung der Haarwurzeln und die damit verkürzte Lebensdauer der Haare. Anders als beim diffusen oder kreisrunden Haarausfall sind die Geheimratsecken kein Zeichen für eine Unterernährung oder für eine mögliche Krankheit, sondern schlicht eine direkte Auswirkung der Genetik.
Bei Geheimratsecken gilt: Wer schnell handelt, gewinnt! Denn der erblich bedingte Haarausfall macht sich meist hier zuerst bemerkbar. Wer also aufmerksam ist und den Haarausfall direkt erkennt, kann mit einer ALOPEXY® 5 %-Therapie gegensteuern und seine Haarwurzeln retten. So kommt es gar nicht erst zu einem übermäßigen Haarausfall und sie können sich noch lange auf ihre Haare verlassen.
Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, den Haarausfall zu stoppen bzw. hinauszuzögern. Der wohl radikalste Schritt ist, dem Haarausfall einfach zuvorzukommen und sich eine Glatze zu rasieren. Dieser Entschluss ist mutig, kommt aber nicht für jeden automatisch in Frage.
Auch das richtige Shampoo kann vorab bereits viel bewirken. Das Anaphase+ Shampoo von DUCRAY beispielsweise fördert mit den enthaltenen Aktivstoffen die Durchblutung der Kopfhaut beim Waschen. So kann das Haar besser mit Nährstoffen versorgt werden und es wächst kräftiger und dichter nach.
Eine weitere, wenn auch sehr kostspielige und schmerzhafte Möglichkeit ist die Haartransplantation. Dabei werden gesunde Haare aus dem Bereich des Hinterkopfs entnommen und in die kahlen Stellen verpflanzt. Der Erfolg ist bei dieser Methode natürlich sehr groß, allerdings ist eine Transplantation ein schwerer Eingriff und es dauert mitunter bis zu einem Jahr, bis die ersten wirklichen Ergebnisse sichtbar sind. Zudem können unter Umständen die Haare vom Körper abgestoßen werden und weitere unvorhersehbare Komplikationen entstehen. Deshalb ist besonders hier eine ausführliche und sichere Aufklärung durch den Arzt unverzichtbar.
Sie können natürlich immer versuchen, den Haarausfall zu kaschieren. Viele Männer kämmen sich die Haare ins Gesicht, benutzen Sprühhaare oder tragen nur noch Mützen und Hüte, um die hohe Stirn und die Geheimratsecken zu verbergen. Leider stellt sich der positive Effekt nur kurzfristig ein – denn am Ende leiden die Männer oft unter dem Gefühl, man könne jeden Moment ihren Haarausfall bemerken. Jeder Schwimmbadbesuch und jedes Date werden so zur unangenehmen Herausforderung.
Diese temporären Maßnahmen sind also keine Lösung. Stattdessen sollten Sie lieber langfristig denken. Wir empfehlen Ihnen, den Haarausfall, der bereits geschehen ist, zu akzeptieren und die Haarwurzeln zu erhalten, die noch aktiv sind – mit ALOPEXY® 5%.
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Fettet weniger 1)